Logo Platzhalter
Logo Display
Menu
Header-Slideshow
header4-06.jpg header4-05.jpg logo-termin.png

Die Liebe, die bedingungslose Liebe

Have you ever loved a woman? Or a man?

Hast Du wirklich? Was verstehst Du unter Liebe? Was bedeutet sie Dir?

Ist das vielleicht so, dass als Du Deinen Partner kennen gelernt hast, alles so stimmig und wunderbar schien? Vom Äußeren bis aufs Innere und das ins kleinste Detail. Alles, einfach alles hat gepasst.

Und erst nach einer Weile, als Ihr beide Euch an Euer Zusammensein gewöhnt habt und die erste unendliche Sehnsucht nacheinander gestillt war, begannen Dir irgendwelche Kleinigkeiten, negativ  aufzufallen. Du bemerktest plötzlich Dinge, die Dir trotz voller Präsenz bisher verborgen blieben. Kleinigkeiten, die nicht so ganz Deinem Idealbild eines Partners entsprachen. Wie der neu gekaufte und heiß ersehnte Oldtimer, an dem man erst nach dem hundertsten Mal hinschauen, den einen oder anderen Rostfleck, diese klitzekleine Beule am Kotflügel und das Quietschen der Türen bemerkt. Und erst bei der x-ten Fahrt, als die Strecke endlich frei ist und man ordentlich Gas geben kann, stellt man fest, dass das alte Baby gar nicht so viel bringt, als am Anfang gedacht.

Und dann?

Kein Problem! Ein wenig ausbeulen, ein wenig Rostlöser, ein Tupfer Lack, ein Tropfen Öl… Ok, Ok, möglicherweise auch zwei oder drei… Bisschen tunen, ein wenig aufmotzen… Und schon hat man genau das, was man exakt haben wollte…

Ja… genau… mal erklären, mal bitten, mal schimpfen, zunächst sanft und mit der Zeit doch mit etwas mehr Nachdruck… die eine oder andere Szene… die eine oder andere Drohung… Wenn Du nicht… dann… und schon hat man den Partner umerzogen und so gebacken wie er in Deiner Welt sein sollte… Den bieg ich mir noch zurecht. Und dann hat er mir das zu liefern, was zu meinem perfekten Lebensbild gehört: mein Urlaub, mein Haus, meine Kinder, mein Pferd, mein Boot…

Und was denkt Dein Partner darüber? Entspricht das auch seiner Vorstellung vom perfekten Leben? Hat er die gleichen Wünsche, die gleichen Bedürfnisse? Hast Du schon jemals danach gefragt? Und mit der Zeit auch mal wieder abgeglichen? Stimmt das immer noch? Oder hat er sich zwischenzeitlich weiterentwickelt, ohne dass Du – immer noch in Deiner Welt vertieft – das nur ansatzweise bemerkt hast? Haben sich vielleicht seine Ziele geändert? Hat er seine Richtung korrigiert? Neue Prioritäten gesetzt? Wann habt Ihr das letzte Mal über seine Welt gesprochen? Will er immer noch den Porsche? Oder ist das zwischenzeitlich ein Cadillac oder aber auch ein Oldtimer? Oh, doch nicht… Ein Motorrad? Ahhhhhh…. Wer hätte das gedacht?

Muss Deine Mama jeden Tag vorbei kommen, obwohl Du weißt, dass er nicht ihr Leblings-Schwiegersohn ist? Musste ein drittes Baby auch noch her, obwohl er schon mit dem ersten völlig überfordert war? Und der fünfte Urlaub nacheinander auf Mallorca, obwohl er so gerne an die Nordsee fährt…

Kann das sein, dass Du auf der Jagd nach den Zielen Deines Egos, Deinen Partner, seine Wünsche, seine Ziele, seine Bedürfnisse, sein „So-Sein“, sein „Ich-Sein“ völlig aus den Augen verloren hast? Das Du ihn verbogen hast, ohne Rücksicht auf Verluste, nur um das zu bekommen, was Du als Partner haben wolltest, statt anzunehmen, wie er wirklich ist? Nennst Du das Liebe???

Und jetzt drehen wir den Spieß mal um: Wie geht es Dir dabei, ständig von ihm gesagt zu bekommen, Du könntest endlich das oder jenes an Dir ändern? Die Haare sind zu dünn, Dein Gesäß zu dick, Deine Oberweite zu klein und die Nase zu krumm. Du sollst weniger sprechen, besser putzen, die Klo-Rolle richtig rum aufhängen und Dich beim Kochen mehr anstrengen und Dir am besten ein Beispiel an seiner Mama nehmen. Sie kocht ja eh am besten. Und den Malkurs, zu dem Du Dich anmelden willst, kannst Du Dir sowieso sparen. Du wirst das eh nie lernen. Und sowieso… so eine Angelina Jolie müsste man zu Hause haben… Und Du? Wie geht es Dir dabei? Ist all das das, was Dir das Gefühl gibt, geliebt zu sein? Bedingungslos? Das Gefühl der Geborgenheit, des Vertrauens, des Verbunden-Sein und mit all Deinem Wesen zueinander zu  gehören?

Was ist passiert? Ihr habt Euch zu Beginn Eurer Beziehung doch so geliebt? Ihr konntet doch förmlich das nächste Treffen kaum abwarten. Das nächste Rendezvous, den nächsten Kuss, den nächsten Blick in die Augen, die nächste Berührung…

Und jetzt stell Dir mal vor, Dein Partner nimmt Dich an, so wie Du bist. Ohne „wenn“ und „aber“. Mit all Deinen Eigenschaften und Unzulänglichkeiten. Und er gibt Dir das Gefühl, wirklich geliebt zu werden, so wie Du bist. Und bevor Du den nächsten Braten verbrennst, holt er in weiser Voraussicht mit einem schelmischen Lächeln schon die Pizza bei Eurem Lieblingsitaliener. Und er weckt Dich mit einem sanften Kuss eine Stunde früher, damit ihr doch noch rechtzeitig zum Termin ankommt, denn er weiß, Du brauchst immer etwas länger im Bad. Und er schenkt Dir Blumen auch wenn heute nicht Dein Geburtstag ist. Und Du bist für ihn die Schönste, auch wenn die Kurven nicht ganz denen der Angelina entsprechen. Und er würde Dich sowieso um nichts auf der Welt tauschen wollen. Denn er liebt DICH! Mit all Deinen Ecken und Kanten. So, wie Du bist. Du brauchst Dich nicht zu verstellen und nicht zu ändern. Und falls Du das tuest, tuest Du das nur aus Deiner freien Entscheidung… Weil Du es wirklich willst… Weil Du bei so viel Liebe, die Du von Deinem Partner täglich erfährst, das Verlangen in Dir spürst, es auch für ihn freiwillig und aus purer Liebe zu tun. Für ihn und damit für Dich. Und möglicherweise lässt Du Dir tatsächlich von seiner Mama das Braten beibringen, um ihn mal so richtig zu überraschen… Fast so sehr, wie er Dich vor drei Wochen mit dem romantischen Wochenende überraschte… Und womöglich stellst Du dabei fest, dass das auch noch Spaß macht, mit Liebe für ihn zu kochen. Denn Du freust Dich bereits beim Kochen auf seine leuchtenden Augen und das Strahlen im Gesicht, wenn Du ihm sein Lieblingsgericht servierst. Und sein „Mhhh, war das gut“ klingt wie Musik in Deinen Ohren. Wie ein Liebessong…

Bedingungslose Liebe… bedingungslose Freiheit… gegenseitige Bewunderung… gegenseitiger  Respekt … und alles, was Du für den Partner tust, tust Du aus freien Stücken… weil Du es wirklich willst, vom Herzen… weil Dir das zu Deinem eigenem Bedürfnis wurde… Und weil Du weißt, auch er entscheidet jeden Tag aufs Neue, vieles für Dich zu tun… aus purer, wahrhaftiger Liebe… für Dich und damit für sich selbst… völlig frei von Zwängen oder Mustern.

Und die großen Entscheidungen trefft Ihr mit Leichtigkeit gemeinsam, weil das Euer Bedürfnis ist, dies gemeinsam zu tun. Wie es auch Euer tiefstes Bedürfnis ist, und gleichzeitig die größte Selbstverständlichkeit, täglich miteinander zu reden. Reden… nicht nur über die Nachbarn, die Freundin oder den letzten Film, sondern über all das, was in Euch ist… Eure Gedanken, Eure Emotionen, Eure Gefühle, Eure Überlegungen, Eure Pläne, Eure Bedürfnisse und Eure Wünsche. Da geht auch der eine oder andere große Wunsch von alleine in Erfüllung, ohne dass der Partner dann jemals danach fragen muss. Wenn es an der Zeit ist… Und wenn der andere dies auch für sich bejaht und  auch für sich als Herzenswunsch entscheidet… So hatte sie einen Traum vom Leben in Spanien und bekommt nach einiger Zeit völlig überraschend vom Partner die Frage gestellt, wann sie denn endlich gemeinsam die One-Way-Tickets dorthin kaufen wollen… Vielleicht wird das aber auch „nur“ eine schöne Finka im mediterranen Stil am Bodensee, wenn dies die Alternative ist, mit der beide gut leben können? Bedingungslose Liebe…lässt frei in Entscheidungen und trägt den Partner trotzdem auf den Händen… Aus freiem Willen… Aus Liebe…   

Social Media
Links allgemein
Copyright
© Copyright 2014 by Quo-Tendis | www.quo-tendis.de
Benutzername:
User-Login
Ihr E-Mail
*